PlayStation Portable-Homebrew

PlayStation Portable Homebrew bezieht sich auf den Prozess der Verwendung von Exploits und Hacks, um unsignierten Code auf der PlayStation Portable (PSP) auszuführen. Es kann verwendet werden, um Software auszuführen, die nicht mit der PlayStation 3 oder PlayStation 4 kompatibel ist.

Anwendungen

Zusätzliche Funktionen wurden hinzugefügt, darunter die Möglichkeit, ROMs anderer Konsolen zu emulieren und abzuspielen, Homebrew-Spiele zu spielen, Musik auszutauschen, Fotos zu drucken, Videos von Streaming-Seiten wie YouTube anzusehen und zusätzliche Videoformate abzuspielen, die das Gerät ursprünglich nicht unterstützte. [1] [2]

Emulation

Homebrew-Emulatoren wurden für NES, SNES, Game Boy Color und Game Boy Advance entwickelt. Die PlayStation 1-Emulation wurde von Sony entwickelt und produziert. Für die beliebtesten Konsolen wurden zahlreiche verschiedene Emulatoren entwickelt. Der beliebteste davon ist der Nintendo 64.

Demoszene

Der Reverse-Engineering-Prozess zum Verständnis der PSP-Hardware begann kurz nach dem Aufkommen der Homebrew-Ausführung von unsigniertem Code. Diese Bemühungen führten zur Entwicklung von Toolchain und SDK durch Enthusiasten. Mehrere nicht-interaktive Kreationen aus der Demo-Szene wurden für PSP veröffentlicht, wie z. B. Suicide Barbie, nur um die Optimierungsfähigkeiten der Entwickler zu demonstrieren.

Geschichte

Sony veröffentlichte im Mai 2005 die Version 1.51 der PSP-Firmware, um Lücken zu schließen, die Hacker nutzten, um Zugang zum Gerät zu erhalten. Die Hacker weigerten sich, Updates einzuspielen, die ihre Hacks unbrauchbar machen würden. Daher versuchte Sony, die Benutzer davon zu überzeugen, dass ein Upgrade von Vorteil sei, indem neue Funktionen in die Firmware-Updates aufgenommen wurden.

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